Little Nicky

Komödie, USA 2000, 90 min

Little Nicky hat es nicht leicht. Sein Papa, der Teufel höchst selbst, hat ihn nach New York, den Sündenpfuhl an sich geschickt, um seine beiden ausgeflippten Brüder Adrian und Cassius zur Räson zu bringen. Und das nur, weil der alte Herr weitere 10.000 Jahre regieren will. Seine beiden Ältesten aber wollen das Tor zur Hölle zufrieren, den alten buchstäblich austrocknen. Und so soll little Nicky mit einer sprechenden Bulldogge namens Beefy an seiner Seite in New York das gute alte Gefüge von Gut und Böse wiederherstellen. Doch die Stadt ist ein hartes Pflaster…
Eine typische Adam-Sandler-Komödie, die durch ihren grossen Aufwand besticht ($80-Mill.-Budget) und erneut auf einen Underdog setzt, der es trotzdem schafft. Mit jeder Menge absurder Effekte, unkorrekter Witze und netter Gastauftritte. So z. B. Ozzy Osbourne als Gott, Quentin Tarantino als blinder Priester, Ozzy Osbourne als er selbst und diverse Saturday Night Live-Kollegen. Und die Besetzung kann sich auch sehen lassen. Großartig Harvey Keitel als Teufel und Rhys Ifans (der unappetitliche Wohngenosse in »Notting Hill«) als teuflischer Adrian.