Texas Story
Der Film, der in den späten sechziger Jahren spielt, beginnt mit einem Zitat von John Steinbeck: „Es gibt Orte auf der Welt, an denen Fabel, Mythos, Klischee, Liebe, Sehnsucht oder Vorurteil derart verzerrend auf eine kühle, klare Einschätzung der Verhältnisse einwirken, dass eine bleibende überhitzte und geheimnisvolle Verwirrung entsteht. - Texas ist ganz sicher so ein Ort.“ Die ganze Familie Whit ist zur Beerdigung ihres Großvaters Sparta versammelt. Es ist der Tag der Abrechnungen, der großen Geständnisse und Offenbarungen. Denn mit dem Testament wird auch die Beichte des Verstorbenen verlesen, und alte Wunden reißen wieder auf. Der persönliche Umgang mit diesen Enthüllungen und dem individuellen Schmerz nimmt dadurch bizarrste Formen an. Für die Darstellung der ungewöhnlichen Geschichte einer typischen texanischen Familie, für seine skurrilen und mystischen Bilder, in der Kamele und Ohren eine herausragende Rolle spielen, erhielt William Blake Herron auf dem Los Angeles Independent Film Festival den Publikumspreis als Bester Drehbuchautor.
Buch: W. Blake Herron
Regie: W. Blake Herron
Darsteller: Martin Sheen, Grace Zabriskie, Robert Patrick, Jane Adams, Quinton Jones, Christopher Noth, Olivia D'Abo, Joanne Whalley, Isaiah Washington IV
Kamera: Mike Bonvillain
Musik: James Legg
Produktion: Damian Jones, Graham Broadbent
Bundesstart: 19.04.2001
Start in Dresden: 19.04.2001
FSK: ab 12 Jahren