The Virgin Suicides

In einer typisch amerikanischen Vorort-Siedlung leben Mitte der 70er Jahre fünf Schwestern mit ihren restriktiven Eltern. Wohlbehütet im Elternhaus, werden die Schwestern, alle im Alter zwischen 13 und 17, für die Jungen der Nachbarschaft zu Objekten der Begierde und Beobachtung: wahnsinnig verwirrend, faszinierend schön und absolut unerreichbar. Allen voran Lux, die zweitjüngste der Schwestern, die wie ein Engel in den Fantasien der Jungen herumschwebt. Auch der typische Mädchenschwarm Trip Fontaine fühlt sich von Lux magisch angezogen.
Doch eines Tages lässt sich die jüngste der Schwestern, Cecilia, aus dem Fenster fallen. Der Tod Cecilias verändert die scheinbar sorglose Stimmung…
Als ein Hinabschweben ins Herz der Pubertät hat Sofia Coppola ihren Debütfilm inszeniert. Eine Reise zurück in eine Zeit, in der alles anders war, intensiver, leuchtender - und gleichzeitig überschattet vom schrecklichen Geheimnis der schönen Schwestern, die hinter den Mauern des elterlichen Elfenbeinturms sitzen wie ein verblassender Traum. »The Virgin Suicides«, nach dem gleichnamigen Bestseller des jungen Autors Jeffry Eugenides, ist zugleich Teenagertraum und Mysterienspiel, eine Tragödie mit dunklem Humor und der unvergleichlichen Musik von Air.