In the Lost Lands

George R.R. Martin hat ja bekanntlich nicht nur Game of Thrones geschrieben. Schon 1976 veröffentlichte er die Erzählung „Die einsamen Lieder Laren Dorrs“ (im Original: The Lonely Songs of Laren Dorr) in der Zeitschrift Fantastic Stories. Diese Erzählung ist auch Vorbild für das Action-Fantasy-Abenteuer »In the Lost Lands«.
Regisseur Paul W.S. Anderson hat wieder einmal seine Frau Milla Jovovich in die Hauptrolle gesteckt. Sie spielt Gray Alys, eine mächtige Zauberin, die für eine verzweifelte Königin (Arly Jover) eine mystische Gabe finden soll, die Menschen hilft, sich in Bestien zu verwandeln. Wie genau das dabei helfen soll, das Liebesglück der Königin aufzupolieren, weiß ich nicht so genau… Gray Alys muss jedenfalls in die „Lost Lands“, eine ziemlich leere Einöde, wo es nur komische Menschen und Dämonen gibt. Unterstützung erhält sie dabei vom Jäger Boyce (Dave Bautista), der quasi ihr Bodyguard ist. Nicht nur der Weg ist beschwerlich, es stellen sich auch harte Proben und Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen in den Weg. Und dann ist da noch das Wissen, dass jeder erfüllte Wunsch auch seinen Preis hat. Autor George R.R. Martin wollte damals mit der Erzählung eine ganze Reihe über Gray Alys anstoßen, aus der wurde aber nichts. Allerdings ließ er jetzt verlauten, wenn der Film gut laufen würde, hätte er noch so einiges in petto.
Anne