Frequency

Action, USA 2000, 117 min

Wenn man in der Vergangenheit ein traumatisches Erlebnis ungeschehen machen könnte, also dem Lauf der Ereignisse, die die Zeit bestimmen, eine andere Ordnung zuweisen könnte, dann könnte es auch sein, dass man in der Gegenwart einem lebensgefährlichen, dramatischen Geschehen ausgesetzt wird. Gregory Hoblit (Zwielicht, Dämon) hat nicht nur einen spannenden Zeitreisethriller inszeniert, sondern auch ein sehr emotionales Drama, in dem Vater und Sohn, zwar dreißig Jahre voneinander getrennt, aber gemeinsam einen Serienkiller jagen müssen. Dabei vermeidet der Film genretypische Formen und spielt lieber mit was-wäre-wenn-Fragen, wie sie z.B. Stephen Hawkins formuliert hat.