Knock Knock Knock

Ein Film, der die Sinne kitzelt wie ein prickelnder Sekt zu Silvester. Samuel Bodin, der Magier der Leinwand, hat uns ein Geschenk gemacht - ein Mysterium, das unsere Neugierde wie ein Kätzchen umgarnt.
Die Handlung beginnt mit einem Klopfen. Drei Mal. Ein Rhythmus, der unsere Herzen schneller schlagen lässt. Der achtjährige Peter, ein Junge mit großen Augen und einem Herzen voller Abenteuerlust, hört es jede Nacht. Ein geheimnisvolles Klopfen an seiner Schlafzimmerwand, als würde das Universum ihm eine Botschaft übermitteln.
Seine Eltern, Carol und Mark, sind liebevoll, aber sie glauben nicht an das Übernatürliche. Sie schieben Peters Ängste auf lebhafte Träume und kindliche Fantasie. Doch Peter spürt, dass mehr dahintersteckt. Er lauscht den Klopfzeichen, als würden sie ihm eine Geschichte erzählen - von vergessenen Welten, verlorenen Schätzen und geheimen Türen.
Die Dunkelheit der Nacht wird zu seinem Verbündeten. Peter schleicht durch das Haus, auf der Suche nach dem Ursprung des Klopfens. Er entdeckt verborgene Risse in den Wänden, geheime Schriftzeichen und flüsternde Schatten. Sein Herz klopft im Takt der mysteriösen Botschaft.
»Knock Knock Knock« ist ein Abenteuer für die Seele, ein Film, der uns daran erinnert, dass das Unbekannte oft unsere größte Quelle der Freude ist. Also, meine Freunde, schnallt euch an und lauscht den Klopfzeichen - vielleicht öffnen sie auch für euch eine Tür zu einer anderen Welt.
José Bäßler