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Miller’s Girl

Drama/Komödie, USA 2023, 93 min

Ich bin ja großer Fan von Dark Academia - ob als Buch, als Ästhetik oder als Film. Die Liste der richtig guten Dark Academia Filme ist allerdings gar nicht so lang, was ziemlich schade ist. Deswegen freue ich mich richtig doll auf »Miller’s Girl«, denn der verspricht ein guter Kandidat für das Genre zu sein. 

Die wahnsinnig belesene Klassenbeste Cairo Sweet (Jenna Ortega) ist angehende Schriftstellerin und begabt im Umgang mit Worten. Allerdings hat sie ein Manko: Ihr ist noch nicht viel im Leben passiert, worüber sie schreiben könnte. Ihr neuer Literaturprofessor Jonathan Miller (Martin Freeman) soll da Abhilfe leisten, als er seinen Student:innen eine neue Aufgabe im kreativen Schreiben aufgibt. Er sieht großes Potential in Cairo und spürt auch ihren Ehrgeiz. Allerdings ist da noch etwas anderes, was ihn nicht loslässt: ihre besondere Anziehungskraft. Auch Cairo merkt, dass sich zwischen ihr und ihrem Professor etwas Außergewöhnliches aufgebaut hat, was weit über eine normale intellektuell anregende Beziehung zwischen Studentin und Professor hinaus geht. Mr. Miller will die Reißleine ziehen und die Sache beenden, bevor sie eine Grenze überschreiten, doch Cairo Sweet hat gerade erst begonnen…

Der Psychothriller »Miller’s Girl« basiert auf einem Drehbuch von Jade Halley Bartlett, welches 2016 schon auf der Black List der besten unverfilmten Drehbücher Hollywoods stand. Evan Goldberg und Seth Rogen schnappten sich das Buch und agierten als Produzenten. Die beiden hatten auch schon viele andere Projekte, wie z.B. die Komödie »The Interview« zusammen inszeniert und produziert. Als Regisseurin holten sie sich die Drehbuchautorin selbst: Jade Halley Bartlett. Für sie ist es ihr Regiedebüt.
Anne