Arkie und die Stadt des Lichts
Vor dem Hintergrund der Klimakrise erzählt der Film viel über das Erwachsenwerden. Im besonderen aber von der wahren Kraft, die in dem unvollkommenen aber einzigartigen Selbst eines jeden liegt. Jeder ist nun mal einzigartig, genau wie dieser Animationsfilm.
Arkie ist zwölf Jahre alt, trägt eine Augenklappe und hat einen Tentakelarm. Ihr Vater Blister ist ein Riesenoktopus. Er hat im Gegensatz zu Arkie die Fähigkeit, vertrocknete Pflanzen wieder zum Leben zu erwecken. Ganz schön beeindruckend. Das findet nicht nur Arkie sondern auch der zwielichtige Wissenschaftler Dr. Maybee, der sich diese Kräfte zunutze machen möchte. Deshalb leben Vater und Tochter auf einer idyllischen Halbinsel weit weg von der geheimnisvollen Stadt des Lichts, weit weg von der zerstörerischen Macht. Doch ein schiefgelaufenes Experiment lässt die beiden auffliegen. Blister wird entführt. Die ängstliche Arkie muss jetzt ihren ganzen Mut zusammen nehmen, um ihren Vater zu retten. Allerdings nicht alleine. Nachdem sie zwei bruchgelandeten Abenteurern geholfen hatte, wollen diese sich jetzt bei Arkie revanchieren. Zusammen machen sie sich auf den langen und abenteuerlichen Weg in die große Stadt des Lichtes, wobei Arkie auch mehr über sich selbst erfährt, als sie gedacht hätte…
Die australische Regisseurin Tania Vincent und der australische Regisseur (»Combat Wombat - Plötzlich Superheldin«) haben nach gemeinsamen Filmen wie »The Sloth Lane« und »Combat Wombat: Back 2 Back« ein weiteres farbenfrohes Animationserlebnis in die Kinos gebracht. Der Familienfilm basiert auf der Comicreihe und Videospielmarke „Scarygirl“.
Viktor Ray
Buch: Nathan Jurevicius
Regie: Ricard Cussó, Tania Vincent
Musik: Ack Kinmonth
Produktion: Nadine Bates, Peter Bevan, Sophie Byrne, Michael Favelle, Ryan Greaves, Steven Matusko, Cristin O’Carroll, Kristen Souvlis, Brett Thornquest
Bundesstart: 08.02.2024
Start in Dresden: 08.02.2024
FSK: ab 6 Jahren