Home Sweet Home - Wo das Böse wohnt

Thomas Sieben (»Kidnapping Stella«) versammelt mit Nilam Farooq, David Kross (»Der Vorleser«), Justus von Dohnányi und Olga von Luckwald ein beachtliches Schauspielensemble. 
In seinem neusten Film dreht sich alles um das Paar Maria und Viktor. Die erleben in ihrem scheinbar perfekten Leben eine unheimliche Wendung. Die frisch Verlobten, erwartungsvoll auf ihr erstes Kind blickend, ziehen in das geräumige Landhaus, das Viktor seine Heimat nennt. Alles scheint idyllisch, bis eine Nacht alles verändert. Maria, hochschwanger, muss allein im abgelegenen Haus verweilen, während Viktor seiner Arbeit nachgeht. Denn „Meine Frau, mein Haus, mein Kind“ erfordern leider mehr als eine Sparkasse - sondern erstmal Geld. In dieser Zeit der Einsamkeit geschehen mysteriöse Dinge, die das Glück der kleinen Familie bedrohen. 
Zunächst nimmt Maria die Vorfälle wie Stromausfall und unheimliche Geräusche noch als Zufälle hin. Doch mit der Zeit eskalieren die Ereignisse, und die werdende Mutter erkennt, dass sie und ihr ungeborenes Kind nicht sicher sind. Die Nacht wird zum Albtraum, als nicht nur die seltsamen Vorkommnisse an Intensität zunehmen, sondern auch die Wehen einsetzen und die Autoschlüssel auf rätselhafte Weise verschwinden. 
Im Mittelpunkt steht die Frage nach den düsteren Geheimnissen des Hauses und dem, was die Familie von Viktor zu verbergen scheint. Die Spannung steigt, als Maria sich mit der unheimlichen Realität ihres neuen Zuhauses auseinandersetzen muss und die Bedrohung für ihr Glück immer greifbarer wird. Das Landhaus, ein Ort der Erinnerungen, wird zur Kulisse für eine Geschichte voller Geheimnisse und Gefahren.
José Bäßler