Brigitta
In der Mitte des 19. Jahrhunderts macht sich ein junger Maler auf den Weg, seinen Freund in Ungarn zu besuchen. Er ist gebannt von den Schönheiten der Natur, lässt sich Zeit und erreicht erst nach Umwegen und mit Hilfe einer geheimnisvollen Reiterin das entlegene Landgut seines Freundes. Der Name der Reiterin ist Brigitta. Sein Freund, der Major, lebt glücklich in seiner Einsamkeit, so scheint es. Doch tatsächlich umgibt ihn ein Geheimnis, das immer mehr zur Auflösung drängt.
„Der Film erinnert stark an die Werke des französischen Regisseurs Eric Rohmer, mit seinen entspannten Gesprächen, tiefen Wahrheiten, gezogen aus kleinen Ereignissen und einem generellen Optimismus, die menschliche Natur betreffend.“ Variety
„Mit ihrem ersten großen Film zeigt Dagmar Knöpfel, dass Kino keine melodramatische Kunst des Erzählens ist, dass es hier vor allem gilt, das Schauen nicht zu verlernen: die Gnade der Geduld, den sanften, doch genauen Blick.“ Süddeutsche Zeitung
Buch: Dagmar Knöpfel
Regie: Dagmar Knöpfel
Darsteller: Carl Achleitner, Tamás Jordán, Éva Igó, Klaus Händl, Zoltán Gera, Róbert Koltai
Kamera: Jan Malir
Musik: Ales Bezina
Bundesstart:
Start in Dresden:
FSK: o.A.