Effigie - Das Gift und die Stadt
Bremen 1828: Cato Böhmer tritt eine neue Stelle als Gerichtsschreiberin bei Untersuchungsrichter Droste an. Sie möchte Juristin werden - in einer Zeit, in der Frauen in Deutschland nicht einmal studieren dürfen. Als das Kriminalgericht wegen Giftspuren an Lebensmitteln alarmiert wird, glaubt ihr Chef zunächst an einen Zufall. Doch schon bald gilt es, eine Häufung von Todesfällen in der Pelzerstraße aufzuklären.
Gesche Gottfried, eine attraktive und als Wohltäterin geschätzte Witwe, scheint ebenfalls in Gefahr zu sein. Bald wird sie aber zur Hauptverdächtigen, die ihre drei kleinen Kinder, ihre Eltern, den Zwillingsbruder, Ehemänner sowie Freunde und Nachbarn mit Arsen vergiftet haben könnte. Im Laufe der Untersuchung steht Senator Droste unter Druck seitens Kapitän Ehlers, der seine Unterstützung für die Binnenschifffahrt einfordert.
Droste und Bürgermeister Johann Smidt setzen für Bremens Infrastruktur jedoch lieber auf eine neuartige Technologie: die Eisenbahn. Eine politische Intrige gegen den Senator kann Cato gerade noch abwenden. Am Ende trägt sie maßgeblich dazu bei, Gesche Gottfried ins Gefängnis zu bringen.
Buch: Udo Flohr, Peer Meter, Antonia Roeller
Regie: Udo Flohr
Darsteller: Suzan Anbeh, Elisa Thiemann, Christoph Gottschalch, Roland Jankowsky, Uwe Bohm, Marc Ottiker, Tom Keidel, Nicola Melissian, Eugen-Daniel Krößner, Udo Flohr
Kamera: Thomas Kist
Musik: Nic Raine
Produktion: GeekFrog Media, Henning Ahlers, Udo Flohr, Patrick Jacobshagen, Patricia Ryan
Bundesstart: 20.01.2022
Start in Dresden:
FSK: ab 12 Jahren