Cash Truck

Jason Statham kehrt zurück zu seinen Ursprüngen. Nämlich »Transporter« spielen und Wertgegenstände von A nach B bringen. Mit viel Kabumm und Nackenschellenverteilen. Und dabei gibt’s noch 15 bis 20 Prozent emotionale Hintergrundgeschichte. Nicht, dass man diese wirklich in einem Jason Statham-Film benötigt - wohl aber in einem Guy Richie-Film. Dieser führte Regie und inszeniert mit dem ihm-typischen Erzählspaß ein Kinoerlebnis zwischen »John Wick 1 - 18«, »A History of Violence« und dem eingangs erwähnten O. G. Statham-Film schlechthin »Transporter«. Der verschlossene Einzelgänger »H« (Jason Statham) nimmt einen Job bei einer Geldtransporter-Firma an, die wöchentlich Hunderte von Millionen Dollar durch Los Angeles fährt. Gleich bei seinem ersten Einsatz wird der Geldtransport attackiert und zur extremen Überraschung seiner Kollegen setzt H die Hallunken im Alleingang außer Gefecht und wartet mit ungeahnten Handfeuerwaffenfähigkeiten auf. Doch Hs Absichten sind nicht nur mehr als undurchsichtig und kommen nach und nach ans Licht.
Doch wer ist der geheimnisvolle neue Mitarbeiter und auf wen oder was hat er es wirklich abgesehen? Fragen über Fragen und kräftig Blei und Schläge.
Richtig so, denn man möchte ja auch bekommen, wofür man bezahlt hat. Naja, außer die Räuber natürlich, die lassen den Bezahlschritt natürlich weg.
José Bäßler