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Respect

Drama/Musik/Biographie, USA 2020, 146 min

Aretha Louise Franklin - international gefeierter Superstar, geniale Songschreiberin, Sängerin und Bürgerrechtsaktivistin - wird als die „Queen of Soul“ bezeichnet. Unvergessen ist ihr großartiger Auftritt in John Landis »Blues Brothers«.
Mit »Respect« kommt nun ihr bewegtes Leben auf die große Leinwand, von den bescheidenen Anfängen im Kirchenchor ihres Vaters, einem bekannten Baptistenprediger, bis zu ihrem Aufstieg zum Superstar und Ikone des Soul.
Aretha Franklin wuchs als musikalisches Wunderkind mit großen Privilegien in einem Detroiter Haushalt auf, in dem man die Bedeutung von sozialem Protest, Rassengerechtigkeit und Zusammenhalt sehr wohl verstand. Zugleich spielte das Glaubenssystem der schwarzen Kirche eine zentrale Rolle - Glaube, Hingabe und Selbstverwirklichung.
Soul-Musik ist untrennbar mit den Erfahrungen der schwarzen Bevölkerung verbunden, gefüllt mit Emotionen, Liebe, dem Trauma der Sklaverei, aber auch durchdrungen von Optimismus und unerschütterlichem Glauben. Aretha Franklin stand für den Wesenskern der Soul-Musik, der zutiefst emotionale Kombination von Freude und Schmerz.
Bereits Ende der 1960er-Jahre wurde sie zu einer der Ikonen der schwarzen Musik und erhielt ihren Beinamen „Queen of Soul“. Ihr Nummer-eins-Hit „Respect” aus dem Jahr 1967 wurde zu einer Hymne der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung und schon bald zu einem der bedeutendsten Soul-Klassiker. Eine beispiellose Karriere folgte. Ihre extreme Flugangst führte leider dazu, dass sie 1983 das letzt mal Europa besuchte.
Bereits zu Lebzeiten gab es für Aretha Franklin nur eine einzige Person, der sie ihr Lebenswerk anvertrauen wollte: Jennifer Hudson (»Dreamgirls«). In jahrelanger Freundschaft verbunden, entstand die Idee schon vor etlichen Jahren. Regie führt die hochgelobte Bühnenregisseurin Liesl Tommy, die als erste afroamerikanische Regisseurin eine Tony Award Nominierung für ihre Arbeit erhielt und u. a. bei Episoden von Serien wie »The Walking Dead« und »Marvel’s Jessica Jones« Regie führte.
ak