Haus und Hof

Dokumentation, DDR 1980

Die 28jährige Isolde Sperling lebt mit Mann und Sohn in Hennickendorf im Kreis Luckenwalde, wo sie als Agrarwissenschaftlerin und Leiterin einer LPG für die Bodenverbesserung zuständig ist. Dass sie in ihrer Tätigkeit tatsächlich aber eher gegen die Gesetze der Ökologie handelt, ist nur ein Beispiel für die Paradoxie und die realsozialistische Misere des Arbeitsalltags, die Isolde zu schaffen machen. Das Portrait einer jungen und selbstbewussten Frau, die im täglichen Balanceakt zwischen persönlicher Überzeugung und politischen Realitäten versucht, bei allen Widrigkeiten vielleicht doch etwas zu verändern - und sich dabei selbst treu zu bleiben.

Regie: Volker Koepp

Bundesstart:

Start in Dresden: