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Anders essen - Das Experiment

Dokumentation, Österreich 2019, 88 min

Wissenschaftlern ist es erstmals in Europa gelungen zu berechnen, welche Fläche für unsere Ernährungsgewohnheiten tatsächlich benötigt wird. Das Ergebnis: Jede/r von uns braucht fürs Essen ein Feld in der Größe von 4.400 Quadratmetern - ein kleines Fußballfeld. Zwei Drittel dieses Feldes stehen im Ausland - und zwei Drittel dienen nicht dem direkten Konsum sondern der Tierfütterung. Würden alle so essen, bräuchten wir zwei Erden - weltweit stehen einem Menschen lediglich 2.200 Quadratmeter zur Verfügung. Der Film zeigt die Folgen im globalen Süden und auf den Weltmeeren. Und: Unsere Lebensmittel verursachen so viel Treibhausgase wie der Autoverkehr.
Dass es auch anders geht, zeigen drei Familien im Selbstversuch: Sie wollen ihren Flächenverbrauch verringern, fairer und umweltverträglicher essen. Anders kochen, mit weniger Fleisch. Anders essen, mit mehr Freude. Anders einkaufen, regional und saisonal. Wird es gelingen?
Ein Film über unsere Art einzukaufen, zu kochen und zu essen - und die Folgen für unsere Umwelt. Anders Essen - das Experiment zeigt, wie man mit wenig Aufwand Vieles verändern kann.
„Als Verbraucher haben wir die Macht etwas zu verändern. Wir können sagen, dieses Produkt kaufe ich - und dieses kaufe ich nicht. Das ist eine ganz bewusste Entscheidung.“
François Pasteau, Koch, Restaurantberater und Buchautor

Regie: Kurt Langbein, Andrea Ernst

Bundesstart: 27.02.2020

Start in Dresden: 27.02.2020

FSK: o.A.