TRICKY WOMEN / TRICKY REALITIES - Pionierinnen der Animation

Kurzfilmprogramm, Kanada/Großbritannien/USA 1971-2002, 75 min

Festivaldirektorin Birgitt Wagner stellt ein Programm vor, das die Pionierinnen der Animation würdigt - Caroline Leaf für ihre Sand- und Direkt-auf-Film-Animation, Vera Neubauer und Maria Lassnig für ihren frühen feministischen Zugang, Michelle Cournoyer für ihre großartige Metamorphosentechnik … Und der Humor kommt nicht zu kurz!

Pionierinnen der Animation, die Filme:
»The Owl Who Married A Goose«
Der Film basiert auf einer Inuit-Legende und hat auch den typischen Humor vieler Inuit-Märchen.

»Animation For Live-Action«
Die Künstlerin kreiert eine Comic-Figur, die Leben der beiden Protagonistinnen überschneiden sich ständig.

»Two Sisters«
Marie kümmert sich um ihre entstellte Schwester Violette. Ihre isolierte Existenz wird durch einen männlichen Bewunderer bedroht.

»Le Chapeau« | »The Hat«
Ein Film über eine exotische Tänzerin und ihre Erinnerung, als sie als Kind missbraucht wurde.

»Woolly Wolf«
„Rotkäppchen” einmal anders erzählt.

»Selfportrait«
Versöhnlicher Lebensrückblick der Autorin im Zeichentrickstil.

»Art Education«
Feministische und andere Auslegungen von berühmten Gemälden wie Vermeer, Michelangelo u.a.

»Maria Lassnig Kantate«
Im Stil einer Bänkelsängerin trägt Maria Lassnig in 14 Strophen ihren Lebensrückblick vor, während im Hintergrund selbst gezeichnete Schauergeschichten ablaufen.