Der 200 Jahre Mann

Nach »Mrs. Doubtfire« und »Neun Monate« arbeiten Regisseur Chris Columbus (»Kevin-Allein zu Haus«) und Robin Williams (»Patch Adams«) das dritte mal zusammen. Williams bleibt seinem Trend zu spirituell angehauchten Rollen treu und spielt hier einen Maschinenmann mit mehr Herz als Humor, dafür ist er am Ende auch bereit seine Unsterblichkeit aufzugeben. Es geht um einen Haushaltsroboter der schon bald erkennen lässt, das er Wissensdurst hat und Interesse an Kreativität besitzt, seinen Boss aber stets korrekt mit Sir anspricht; eine Maschine mit Gefühlen, die kunstvolle Uhren baut und sich zu vermarkten weiß. Darauf folgt folgerichtig die Emanzipation zur Freiheit. Die Grundidee und Williams anhaltende Popularität sind sicherlich Argumente, auf die sich bauen laßt.