Violently Happy
Paola Calvos Dokumentarfilm »Violently Happy« zeigt die Welt des BDSM auf ganz neue Weise. Die Regisseurin begleitet den Choreographen Felix Ruckert und die Kulturarbeiterin Mara Morgen, die mit anderen Teilnehmern ins Labyrinth des Verlangens eintauchen. Dabei lässt sie ihren Protagonisten freien Lauf und hält sich zurück. Es wird nicht übermäßig psychologisiert oder die Tür zum Kuriositäten-Kabinett aufgestoßen. Trotz der Explizitheit der Aufnahmen ist die Grundstimmung von »Violently Happy« ruhig, fast schon esoterisch und meditativ. Dennoch könnte seine Direktheit allzu empfindliche Zuschauer verstören. Für den Rest aber ist „Violently Happy“ ein intimer und gewagter Trip in unbekannte Regionen der Sexualität. (Zorro Filmverleih, Abendzeitung München)
Buch: Paola Calvo
Regie: Paola Calvo
Kamera: Paola Calvo
Musik: Christian Meyer
Produktion: Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin, rbb, Andreas Hörl, Florian Schneider, Maren Lüthje
Bundesstart: 26.01.2017
Start in Dresden: 26.01.2017
FSK: ab 18 Jahren