Rings
Langsam könnte man ja denken, eine übernatürliche VHS-Kassette könnte aus der Mode gekommen sein. (Einige werden sich fragen: Was bedeutet denn VHS?) Aber vielleicht versucht unser Lieblingsgrusel-Brunnenmädchen Samara deswegen nach 13 Jahren mal wieder Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Dieses Mal sogar mit Internet und FlatScreen Fernsehern. Zugegeben, die Bücher vom japanischen Autor Kôji Suzuki (seit 1991 erschienen), die als Vorlage für die Filme dienten, sind super gruselig. Und auch das japanische Original »Ring - das Original« von 1998 war der Horror schlechthin. Aber mit den amerikanischen Remakes hörte der (Grusel-)Spaß dann auf.
In »Rings« geht es um Julia (Matilda Anna Ingrid Lutz) und Holt (Alex Roe), die dummerweise das Video sehen, den Anruf bekommen und nach 7 Tagen sterben sollen. Kennen wir ja alles schon. Um nicht zu sterben, begeben sie sich auf die Suche nach Samaras Vergangenheit und decken dabei nicht nur eine zweite Ebene des Videos auf, sondern auch die Geschehnisse, die den Spuk überhaupt verursachten. Regie übernahm der spanische Filmemacher F. Jarvier Gutiérrez, nachdem schon Gore Verbinski und Hideo Nakata das Ring-Mysterium auf die Leinwand brachten. Als Drehbuchautoren wurden gleich drei Personen unter Vertrag genommen. Wahrscheinlich, um wenigstens etwas Neues in den ausgelutschten Stoff zu bringen.
Anne
Buch: Jacob Aaron Estes, Akiva Goldsman, David Loucka nach einem Roman von Kôji Suzuki
Regie: F. Javier Gutiérrez
Darsteller: Aimee Teegarden, Johnny Galecki, Laura Wiggins, Alex Roe, Zach Roerig, Surely Alvelo, Brandon Larracuente, Dave Blamy, Matilda Anna Ingrid Lutz
Kamera: Sharone Meir
Produktion: BenderSpink, Vertigo Entertainment, Laurie MacDonald, Walter F. Parkes
Bundesstart: 02.02.2017
Start in Dresden: 02.02.2017
FSK: ab 16 Jahren