Stille Tage in Clichy
Der US-Schrifsteller Joey erinnert sich im hohen Alter an die Freuden der frühen 30er Jahre im Pariser Vorort Clichy, als ihn sein Freund Carl in die leichtlebige Gesellschaft lustorientierter Erotomanen einführte. In dem Mädchen Colette erleben beide die wunderbare Reinkarnation der großen Hure Manouche. Die Kleine spielt ein raffiniertes Spiel mit den jungen Männern, die sich ihrerseits bei vielerlei Gelegenheiten mit willigen Damen vergnügen. Auf den Orgien des Malers Sebastian, den Partys des voyeuristischen Verlegers Regentag und im Bordell der Madame Ariadne erleben die Freunde einen Taumel endloser Lustbarkeiten, während im benachbarten Deutschland der Hitler-Faschismus an Boden gewinnt.
Buch: Ugo Leonzio, Claude Chabrol
Regie: Claude Chabrol
Darsteller: Andrew McCarthy, Nigel Havers, Barbara de Rossi, Stéphane Audran, Mario Adorf
Kamera: Jean Rabier, Jean-Michel Bernard
Musik: Matthieu Chabrol, Luigi Ceccarelli
Produktion: Juraj Chmel, Erwin Altmann, Antonio Passalia, Gabriel Rossini, Alfonso Sansone
Bundesstart:
Start in Dresden:
FSK: ab 16 Jahren