Max - Bester Freund. Held. Retter.

»Max« - das ist in erster Linie die Geschichte eines besonderen Hundes, aber auch über Freundschaft, traumatische Verluste. Ein wenig erinnert die Geschichte an den Film »Hachiko« - nur mit einem militärischen Hintergrund.
Max, ein ausgebildeter Armeehund, erleidet einen schweren Verlust: Bei seinem Einsatz in Afghanistan kommt sein Betreuer, U.S.-Marine Kyle Wincott (Robbie Amell) ums Leben. Völlig traumatisiert wird er zurück nach Amerika gebracht. Für den Einsatz im Militär ist er „unbrauchbar“ geworden. Keiner scheint bereit, sich um den Hund zu kümmern - keiner außer Kyles jüngerer Bruder Justin (Josh Wiggins). Der kann einen Freund gut gebrauchen, denn ihm macht nicht nur der Tod seines Bruders zu schaffen, auch die Anforderungen seines Vaters zermürben den Halbwüchsigen.
Langsam aber sicher bauen die beiden Protagonisten Vertrauen zueinander auf. Das ist auch dringend nötig, denn Justin läuft die Zeit davon. Immerhin ist er wild entschlossen, mit Max’ Hilfe den Vorfall in Afghanistan aufzuklären, der den Tod seines Bruders zur Folge hatte. Plötzlich steigt die Spannung, denn die beiden kommen dem Geheimnis immer näher.
Der neue Film von Regisseur Boaz Yakin (»Safe« mit Jason Statham) ist genau der richtige Film für alle, die tierische Heldentaten, heroische Soldaten und melodramatische Storys spitze finden. Mit viel Popcorn und einer großen Packung Taschentücher sollte der Kinobesuch für diese zu einem Erfolg werden.
juko