Sinister 2

Horror, USA 2015, 97 min

Zweite Teile von Horrorfilmen, die gut liefen, sind ja meist… keine so gute Idee. Mal sehen, ob »Sinister 2« mit dem Erfolg des ersten Teils mithalten kann. Die Geschichte verläuft eigentlich wie immer: Eine Mutter (Shannyn Sossamon) zieht mit ihren beiden Söhnen Dylan (Robert Sloan) und Zach (Dartanian Sloan) in ein abgelegenes Haus in einer ländlichen Gegend. Grund ist der gewalttätige Mann Clint (Lea Coco), der die Familie immer wieder schikaniert hat. Doch nicht nur er droht der Familie, nein, in dem neuen Haus scheint sich ein Fluch eingenistet zu haben, der nun die Familie heimsucht. Der ehemalige Polizist (James Ransone) versucht schon seit Jahren verzweifelt dem so genannten Bughuul auf den Grund zu gehen. Er kennt bereits die Machenschaften des Boogieman und hält es für die beste Lösung, das Haus einfach niederzubrennen. Dummerweise hat der Bughuul bereits Besitz von Dylans Träumen ergriffen und plagt ihn mit Geistererscheinungen. Kann sich die Familie noch retten oder wird sie wie alle anderen Familien mit diesem Fluch enden?
Wie schon Teil eins wird auch dieses Horrorfilm-Sequel von Jason Blum und seiner Horror-Produktionsfirma Blumhouse Productions produziert. Er ist bekannt dafür, mit vergleichsweise kleinem Budget einen großen Profit zu erzielen. Das bewies er schon mit den Fortsetzungen von »Paranormal Activity« und »Insidious«. Der Schauspieler James Ransone, der im ersten Teil Ethan Hawke zur Seite gestanden hatte, ist mit dem Bughuul (Nicholas King) der einzige Charakter, der zurückkehren durfte.
Anne