Ex Machina

Drama/Science-Fiction, USA/Großbritannien 2014, 108 min

„Ex Machina“ ist wohl der Traum aller im Keller sitzenden Nerds dieser Welt. Caleb (Domhnall Gleeson) mimt einen 24-jährigen Programmierer, der so gut ist, dass er einen firmeninternen Wettbewerb gewinnt und eine Woche im Privathaus des Firmenchefs Nathan (Oscar Isaac) verbringen darf. Dieses Haus liegt weit abgeschieden in den Bergen, wo ihn niemand finden wird…
Caleb darf sich allerdings nicht ausruhen, nein, er ist Teilnehmer eines ziemlich merkwürdigen Experimentes. Nathan hat nämlich eine Roboterfrau (Alicia Vikander), die erste wirkliche künstliche Intelligenz erschaffen. Und mit dieser Frau soll Caleb nun zusammen arbeiten. Natürlich erwachen in dem armen Programmierer irgendwann menschliche Gefühle für eine so wunderschöne und attraktive Roboterfrau. Doch wo sind die Unterschiede zwischen Mensch und Maschine und wer hat hier eigentlich die meisten Geheimnisse?
»Ex Machina« ist Alex Garlands Regiedebüt. Vorher war er als Drehbuchautor tätig, unter anderem für »The Beach«, »28 Days Later«, »Sunshine« oder »Dredd«. Für sein Debüt holt er sich hochkarätige Schauspieler mit ins Boot, wie Oscar Isaac (»Inside Llewyn Davis«) und Domhnall Gleeson (»Harry Potter«). Der Regisseur selbst sagt übrigens: „Der Film spielt 10 Minuten in der Zukunft, wenn Google oder Apple morgen ankündigen würden, dass sie eine Androidin wie Ava gebaut hätten, wären wir alle überrascht - aber nicht sonderlich.“ Na dann…
Anne

Buch: Alex Garland

Regie: Alex Garland

Darsteller: Alicia Vikander, Domhnall Gleeson, Oscar Isaac, Sonoya Mizuno, Chelsea Li, Evie Wray, Corey Johnson, Symara A. Templeman, Deborah Rosan

Kamera: Rob Hardy

Musik: Geoff Barrow, Ben Salisbury

Produktion: DNA Films, Film4, Andrew Macdonald, Allon Reich

Bundesstart: 23.04.2015

Start in Dresden: 23.04.2015

FSK: ab 12 Jahren