The Endangered Generation?

Dokumentation, Australien 2022, 85 min

Unsere Welt steht am Scheideweg unzähliger Krisen, aber allzu oft werden die Lösungen für die Probleme, mit denen wir konfrontiert sind - vor allem im Hinblick auf den Klimawandel - in den Korb „zu schwer“ gelegt. Doch wie die Regisseurin Celeste Geer feststellt, muss das nicht so sein. Nach »Then the Wind Changed«, ihrem mit dem Walkley Award ausgezeichneten Film über den Wiederaufbau nach den Buschbränden vom Schwarzen Samstag 2009, sucht sie nach Antworten auf die Frage, warum wir uns trotz jahrzehntelanger Warnungen weiterhin vor den notwendigen Maßnahmen drücken, die eine totale Klimakatastrophe verhindern würden.
»The Endangered Generation?« will die Hindernisse für einen Wandel aus dem Weg räumen, indem es neue und hoffnungsvolle Blickwinkel auf die notwendigen Aufgaben aufzeigt. Im Vorfeld der COP26 traf sich Geer mit Wissenschaftlern, Führern der Ureinwohner und Gemeinschaften aus der ganzen Welt, die mit ihren Forschungen und Erfahrungen zeigen, wie Zusammenarbeit, Vorstellungskraft und Kreativität - insbesondere die Wissenssysteme der Ureinwohner - wahrscheinlich die effektivsten Mittel sein werden, um die Welt, in der wir uns jetzt befinden, zu überleben.

Der Film ist eine bewegende und manchmal überraschend freudige Erkundung der Frage, wer wir sind und wie wir mit der Umwelt in Beziehung stehen, und zeigt nicht nur eine mögliche Rettung für die Menschheit, sondern auch ein Heilmittel für die Ängste und Unsicherheiten des modernen Lebens.