The Signal

Science-Fiction/Thriller, USA 2014, 97 min

Der Südwesten der USA ist eine großartige Landschaft, die nicht durch ihre Weite in den Bann zieht. Eine Fahrt ist wie eine Reise in eine andere Welt. Genau diese Ausgangskonstellation nutzt William Eubank für seinen zweiten Film, den Science Fiction Thriller »The Signal«. 2012 sorgte er mit seinem Geheimtipp »Love« für größere Aufmerksamkeit.
William Eubank beweist erneut sein großes Talent für Bildgestaltung, fesselnde Atmosphäre und eine packend erzählte Geschichte. Die simple Story wird sehr effektiv mit dem recht geringen Budget von ca. $ 2 Mio umgesetzt. Laurence Fishburne begeistert als aufgeregt durch den Film fragender Raumfahrer.
Zur Geschichte nur kurz: Die beiden Collegestudenten und Computerfreaks Nic (gespielt von dem sehr talentierten Brenton Thwaites, dem mit seiner Rolle in »Maleficent - Die dunkle Fee« der Durchbruch gelungen zu sein scheint) und Jonah (Beau Knapp) sind gemeinsam mit Nics Freundin Haley (Olivia Cooke) auf einem Trip quer durch die USA. Im Südwesten der USA empfangen sie ein Signal ihres geheimnisvollen Hacker-Rivalen Nomad. Ihre Suche führt sie in eine abgelegene, einsame Gegend Nevadas (große Teile des Bundesstaates sind militärisches Sperrgebiet). In einem verfallenen Haus mitten im Nirgendwo glauben sie, Nomad gefunden zu haben. Doch plötzlich wird Haley entführt und Jonah und Nic verlieren das Bewusstsein. Als Nic erwacht, befindet er sich offenbar in einem von der Außenwelt isolierten Forschungslabor. Er weiß nicht, was mit seinen Freunden passiert ist und muss sich den unangenehmen Fragen eines mysteriösen Mannes (Laurence Fishburne) stellen. Was zuerst wie eine Verwechslung aussieht, wird für die drei Freunde schnell zu einem ausgewachsenen Albtraum…
ak