Trainspotting - Neue Helden

Drama, Großbritannien 1996, 94 min

„Ich habe zum Ja-sagen nein gesagt“, verrät Mark Renton (Ewan McGregor). „Wer braucht Gründe, wenn er Heroin hat?“ Mit seinen Kumpanen Spud, Sick Boy und Tommy hängt Mark „ehrlich und aufrichtig an der Nadel“. Der brutale Psychopath Begbie (Robert Carlyle) säuft nur. Die Männer treffen sich in einer Absteige. Für den nächsten Schuß tun sie alles. Denn Heroin hat „eine Wahnsinnspersönlichkeit“, behauptet zumindest 007-Fan Sick Boy. Aber die vermeintlich coolen Zeiten dauern nicht ewig. Als das Baby von Sick Boy und Allison stirbt, während seine Eltern auf Trip sind, wird das Unglück nur mit weiteren Drogenexzessen quittiert. Dann schnappt man Mark bei einem Einbruch und schickt ihn in ein Methadon-Programm. Vergebens. Bald drückt er wieder. Erst nachdem er bei seinen Eltern entgiftet hat und der aparten Diane begegnet ist, versucht Mark ernsthaft den Ausstieg. Er geht als Makler nach London, „der Weltstadt, in der jeder Idiot aus Chaos Cash machen“ kann. Aber seine Kumpel haben etwas anderes mit ihm vor… Das Team von »Kleine Morde unter Freunden« verfilmte das Kultbuch des irischen Schriftstellers Irvine Welsh. In brutalen Szenen und visionären Bildern stürzen sich die traurigen Helden in den sicheren Untergang und fühlen sich dabei sauwohl.