„kínēma“ - Wie wir uns sehen, was uns bewegt

Diese Filmreihe ist ein Gemeinschaftsprojekt des Politischen Bildungsforums Sachsen der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V., der Technischen Universität Dresden und des Filmtheaters Schauburg. Ziel der Veranstaltungsreihe ist eine kinematografische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Themen. Als erstes steht das Thema Gewalt im Mittelpunkt. Was verstehen wir darunter? Im positiven Verständnis wird der Begriff im Sinne von Überwältigtsein genutzt, um eine über die üblichen Maße hinausgehende Leistung hervorzuheben. Doch im allgemeinen Sprachgebrauch dominiert häufig seine negative Bedeutung, die Gewalt mit Aggression oder Zwang gleichgesetzt. Gewalt wird hier oftmals zur Verwirklichung persönlicher Interessen und Ziele instrumentalisiert. Verfolgen wir also unsere persönlichen Ziele mit allen Mitteln? Verlieren wir unsere Empathie und stumpfen im zunehmenden Alltagsstress und Leistungsdruck ab? Erleben wir eine Verrohung unserer Gesellschaft? Was löst Gewalt aus und was bändigt sie? Sie sind herzlich eingeladen, um mit uns über diese und weitere Fragen ins Gespräch zu kommen. Jede Veranstaltung beginnt mit einem thematischen Impuls, gefolgt von einer Filmvorstellung und einem abschließenden Gespräch. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittelauf der Grund lage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

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