14. August 2019

»Gott, Du kannst ein Arsch sein!«

Erste Klappe für die prominent besetzte zutiefst bewegende, tragikomische Reise gefallen
»Gott, Du kannst ein Arsch sein!«

In Nordrhein-Westfalen ist am 8. August die erste Klappe für »Gott, Du kannst ein Arsch sein!« gefallen. Inspiriert von einer wahren Begebenheit feiert der Film das Leben und ist mit Heike Makatsch, Til Schweiger, Jürgen Vogel, Benno Fürmann, Jasmin Gerat, Dietmar Bär, Inka Friedrich sowie Max Hubacher und der jungen Sinje Irslinger in ihrer ersten Kinohauptrolle prominent besetzt.

Kinostart ist Herbst 2020.

»Gott, Du kannst ein Arsch sein!« ist eine Liebeserklärung an das Leben. Inspiriert vom gleichnamigen Buch der wahren Geschichte von Stefanie Pape, aufgeschrieben von Frank Pape, erzählt der Film von einer zutiefst bewegenden, tragikomischen Reise. 

Regie führt André Erkau (»Das Leben ist nichts für Feiglinge«). Die Dreharbeiten finden bis Oktober in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Frankreich statt.

Der Film ist eine Produktion der UFA FICTION in Zusammenarbeit mit RTL, gefördert durch die Film- und Medienstiftung NRW, die Filmförderungsanstalt FFA, den FilmFernsehFonds Bayern und den Deutschen Filmförderfonds DFFF. Produziert wird er von Tommy Wosch („Beck is back!“), der gemeinsam mit Katja Kittendorf das Drehbuch verfasst hat. 

Inhalt:

Die 16-jährige Steffi (Sinje Irslinger) hat soeben ihren Realschulabschluss gemacht und steckt voller Tatendrang. Sie freut sich auf die Abschlussfahrt nach Paris und plant eine romantische Nacht in der Stadt der Liebe mit ihrem Freund Fabi (Jonas Holdenrieder). Nach der Klassenfahrt soll dann Steffis Berufswunsch in Erfüllung gehen – mit einer Ausbildung als Polizistin. Doch bei Routineuntersuchungen werden Auffälligkeiten in ihrem Blutbild festgestellt und bald darauf ist klar: Es ist Krebs. Unheilbar.

Die Welt von Familie Pape bricht zusammen. Ihre Eltern Eva (Heike Makatsch) und Frank (Til Schweiger) hoffen auf ein Wunder. Die Abschlussfahrt? Undenkbar, mit dieser Diagnose! Nicht jedoch für Steffi. Als sie den Zirkussohn und Motorradakrobaten Steve (Max Hubacher) kennenlernt, der vor seinem autoritären Vater (Jürgen Vogel) flüchtet und ihr kurzerhand anbietet, sie nach Paris zu fahren, zögert sie nicht. Mit geklautem Auto und ohne Geld machen sich die beiden auf den Weg. Eva und Frank wollen ihre Tochter zur Besinnung bringen und nehmen die Verfolgung auf. Und so beginnt ein einzigartiger Roadtrip voller Höhen und Tiefen, angetrieben von tiefer Sehnsucht und der Lust am Leben. Steffi lernt von Steve nicht nur, dass man auf Kühen reiten und im Nordseewind fliegen kann, sondern sie schließt ihn jeden Tag mehr in ihr Herz. Angekommen in Paris, versteht Steffi langsam, was sie wirklich will – in der Zeit, die ihr noch bleibt…


Foto: Viola-Franziska Bloess, Jürgen Vogel, Tommy Wosch, Sinje Irslinger, Philipp Steffens,
André Erkau, Max Conradt, Heike Makatsch und Max Hubacher (v.l.n.r.), © UFA FICTION 2019/ Thomas Kost