28. Februar 2018

Latte Igel

Wie aus einem kleinen Igelmädchen eine große Heldin werden kann
Latte Igel
60 Jahre nach dem Erscheinen des Kinderbuchklassikers des schwedischsprachigen finnischen Autors Sebastian Lybeck wird »Latte Igel und der magische Wasserstein« für die große Leinwand verfilmt! Eine bezaubernde Geschichte, die zeigt, wie aus einem kleinen Igelmädchen eine große Heldin werden kann.

„Latte Igel“ ist seit vielen Jahren in den deutschen Kinderzimmern zu Hause. Die Popularität des Romans, der 1959 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde und allein in Deutschland mehr als 600.000 Mal verkauft wurde, ist auch heute ungebrochen.

Ins Kino kommt der Film 2019.

Unter den Tieren einer tief im Wald versteckten Lichtung herrscht Unruhe. Der nahe Bach ist vor Wochen versiegt, die letzten mühsam gesammelten Wasservorräte gehen dramatisch zur Neige. Trotz der drohenden Not schenkt einzig Igelmädchen Latte den Worten des verschrobenen Raben Korp Glauben, Bärenkönig Bantur hätte den magischen Wasserstein gestohlen und in seiner Palasthöhle versteckt. Mutig wagt sich Latte auf die weite, ungewisse Reise, fest ent- schlossen den wasserspendenden Stein zurück zum Gipfel des Weißen Berges zu bringen. Völlig unerwartet folgt ihr Tjum, ein schreckhafter und ängstlicher Eichhörnchenjunge. Wegen der großen Gefahren, die außerhalb der Lichtung lauern, will Tjum Latte zum Umkehren überreden, was jedoch bei der eigensinnigen Latte auf taube Ohren stößt. So muss das ungleiche Paar auf einem Weg voller Abenteuer erst noch lernen einander zu vertrauen, am Ende aber, zu echten Freunden zusammengewachsen, können sie selbst gegen die größten und gefährlichsten Tiere des Waldes bestehen.

Für die Produktion zeichnen Lilian Klages (Dreamin’ Dolphin Film GmbH in München) und Thomas G. Müller (Eagle Eye Filmproduktion UG in Ludwigsburg) verantwortlich. Regie führen Nina Wels (»Der kleine Drache Kokosnuss«, Foto © Universum) und Regina Welker (»Krake«). Das Buch stammt von Andrea Deppert und Martin Behnke (»Wir sind jung. Wir sind stark.«).

Der Film wird gefördert von der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG), der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM), der Film- und Medienstiftung NRW, der Filmförderungsanstalt (FFA), dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF).