Das Märchen von der Prinzessin, die unbedingt in einem Märchen vorkommen wollte

Kinderfilm, Deutschland 2013, 75 min

Wie zum Kuckuck kommt man in ein Märchen? Genau diese Frage stellt sich Prinzessin Clara. Einmal so berühmt zu sein wie Rotkäppchen oder so beliebt wie die beiden Prinzessinnen Schneewittchen und Rapunzel… das wäre schon toll. Ihr Hofnarr Michel steht Clara immer zur Seite und beide begeben sich in ihr erstes großes Märchenabenteuer auf der großen Kinoleinwand. Am Ende entdeckt Prinzessin Clara, was wirklich wichtig ist im Leben.
Regisseur Steffen Zacke und Produzent Florian Reimann verfilmen das gleichnamige Kinderbuch von Susanne Straßer sehr aufwändig mit phantasievoller Ausstattung, prächtigen Kostümen und wunderbaren jungen Darstellern. Entstanden ist ein farbenfroher Märchenfilm, der die Vorlagen der Grimmschen Märchen nicht verbergen will und für kleine und große Märchenfreunde beste, zeitgemäße Kinounterhaltung bietet.
Es war einmal eine Prinzessin… so beginnt auch dieses Märchen, das eigentlich gar keines ist. Die Prinzessin lebt nämlich in einem so kleinen und so unbedeutenden Königreich, dass sie einfach in keinem Märchen vorkommt. Dabei möchte Clara unbedingt so berühmt sein wie Dornröschen oder so beliebt wie Rapunzel. Nur, was muss man dafür tun? 100 Jahre schlafen? Sich mit dem bösen Wolf anlegen? An Ideen mangelt es der Prinzessin jedenfalls nicht. Und so begibt sie sich mit ihrem besten Freund, dem Hofnarren Michel, in ihr erstes großes Märchenabenteuer.
ak
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