Warm Bodies

Drama/Horror, USA 2013, 99 min

Another Zombie Movie! Davon haben wir ja noch nicht genug. Es scheint ein geheimes Verlangen der Menschheit zu sein, endlich einmal eine Zombieapokalypse mitzumachen. Warum sonst überfluten uns die Medien mit Filmen (»Zombieland«, »I Am Legend«, »Dawn of the Dead«), Serien (»Walking Dead«) und Videospielen (»Resident Evil«, »Plants vs. Zombies«) mit nur einem Thema: Untote! So lernen wir auch hier den Zombie R (Nicholas Hoult) kennen, der einsam und allein durch die Gegend streunt, auf der Suche nach Gehirnen. Wenn er diese nämlich verspeist, nimmt er auch die Erinnerungen der Toten an und das erinnert ihn an sein eigenes Menschenleben. Eines Tages trifft er auf das Menschenmädchen Julie (Teresa Palmer) und entschließt sich, sie nicht zu essen, sondern zu retten. Denn er fraß vorher das Gehirn ihres Freundes und glaubt nun, Gefühle für sie zu haben. Die beiden kommen sich sogar näher, und Julie merkt auch bald, dass R anders ist als andere Zombies. Er erlernt die Sprache und wird mehr und mehr mehr wieder zu einem Menschen. Doch Julie muss natürlich wieder zurück in die Stadt, denn ihr Vater ist ein Oberhaupt der Anti-Zombie-Clique und möchte einfach alle töten. R kann das nicht auf sich sitzen lassen und folgt Julie in die Stadt, um sie wieder zu sehen.
Ein etwas verquerer Zombie-Romantik-Film, der die Liebe eines Menschenmädchens mit einem Zombiejungen zeigt und auf dem gleichnamigen Buch des Amerikaners Isaac Marion basiert.
Anne