Madagascar 3 - Flucht durch Europa

Die gute Nachricht zuerst; Alex, Marty, Gloria und Melman machen sich wieder auf den Weg nach Hause. Jedoch nicht, ohne vorher noch einen Abstecher nach Monte Carlo zu unternehmen. Ihr dürft also gespannt sein, wie und wo in Teil 4 die Pinguin-Airline-Gang, die Schimpansen und all das übrige Zoogetier ihr Unwesen treiben werden. Den Central Park Zoo aber, so wird gemunkelt, sehen sie nur mal kurz in einer Art von Trance wieder. Weil die Pinguine sich mit den Affen im monegassischen Casino nun die Zeit vertreiben, steht erst mal Europa auf dem Reiseplan. Kaum haben die vier wieder Anschluss gefunden, geht auch gleich alles schief; das Casino steht Kopf und die Gendarmerie ruft um Hilfe. Nach der berüchtigten Tierjägerin Chantel DuBois, die erstmal für eine stadtweite Verfolgungsjagd und somit für ohrenbetäubende Rasanz auf der Leinwand sorgt. Apropos Leinwand, die Klamotten fliegen dem geneigten Publikum hier auch endlich in drei Dimensionen um die Ohren. Was unerlässlich ist bei zunehmend verflachender Handlung. Aber wenigstens gejagt wird unentwegt. Mit Hilfe eines Wanderzirkus gehts weiter und schon müssen sich Marty und Co. wieder etwas einfallen lassen. Zirkustiere meinen nämlich von sich selbst, etwas ganz Besonderes zu sein. Zwar sind die auch auf dem Weg nach Amerika, aber sie lassen nicht jedes dahergelaufene Zebra einfach so mit wandern. Wie sich die ganze Bagage über Rom weiter nach London hangelt, immer auf der Flucht vor Chantel DuBois' Gift-Pfeilen, und welch großartiges Finale zum Schluss in New York auf alle wartet, könnt ihr im Kino sehen. Die schlechte Nachricht; Teil 4 liegt auf Eis - keiner hat eine gute Idee für eine Fortsetzung. (Kleiner Scherz)