The Dark Knight Rises

Action/Drama/Thriller, USA/Großbritannien 2012, 164 min

Wow, der größte Fehler den ich heute begangen habe, war es, mir den aktuellen US-Trailer von »The Dark Knight Rises« anzuschauen. Zwar scheint Batman seinen Kehlkopfkrebs besiegt zu haben, aber ich bin nun sehr versucht den Film als actiongeladenen, sehr gut finanzierten und eisgekühlten Arthouse-Film vorzustellen. Aber wir wissen alle, dass dies nicht ganz den Tatsachen entsprechen dürfte.
Was den Tatsachen jedoch entspricht, ist, dass Christopher Nolan mit seinem Schaffen im Batmanuniversum zwei entscheidende Dinge gelungen sind. Einerseits hat er Warner Brothers unheimlich reich gemacht, andererseits sind Batman Verfilmungen keine Lachnummern mit dem Set-Design einer Geisterbahn mehr. Nolans Batman-Trilogie findet nun ein Ende. Acht Jahre ist es her, dass sich Batman in den Untergrund begab und Harvey Dents Verbrechen auf sich nahm, um ihn als Strahl der Hoffnung für den Rest der Bevölkerung zu bewahren. Doch Dent ist tot und das Böse hat erneut Einzug nach Gotham gehalten. Bane ist in der Stadt ,will sie ins Chaos stürzen und Batman dabei sprichwörtlich zerbrechen. Um diesen wahnsinnigen Hünen aufzuhalten, braucht Batman handfeste Unterstützung. Diese bekommt er in vielerlei Hinsicht von Commissioner Gordon, dem jungen Polizisten John Blake, Butler Alfred und Selina Kyle. Doch der letzte Kampf wird zwischen Batman und Bane entschieden.
Wie sollte Nolan die Reihe zu Ende bringen? Angesichts der Vorlage und seinem düsteren Potential hoffentlich ohne Happy End.
José Bäßler