Arirang - Bekenntnisse eines Filmemachers

Dokumentation, Südkorea 2011, 94 min

„Ich kann gerade keine Filme machen. Also filme ich mich selbst.“ Kim Ki-duk

Kim Ki-duk - nicht nur bekannt durch seinen Film »Frühling, Sommer, Herbst, Winter… und Frühling« - zählt zu den renommiertesten Arthouse-Regisseuren weltweit. Traumatisiert durch einen Unfall am Set, stürzte der südkoreanische Filmemacher in eine schwere Depression. Es folgten eine Schaffenskrise und eine filmische Selbsttherapie - mit dem Titel »Arirang« (auch Titel eines der beliebtesten koreanischen Volkslieder).
Das ungewöhnliche Porträt zeigt Kim Ki-duks Leben in einer abgeschiedenen Hütte, seine Tränen, seine Wut und wie er sich und seine Filme in Frage stellt. Der Regisseur nimmt uns mit in sein Innerstes und liefert einen ungeschützten Zugang zu seinem Werk.
»Arirang« erhielt 2011 auf den Filmfestspielen von Cannes gemeinsam mit Andreas Dresens »Halt auf freier Strecke« den Prix Un Certain Regard.

Buch: Kim Ki-duk

Regie: Kim Ki-duk

Darsteller: Kim Ki-duk

Kamera: Kim Ki-duk

Produktion: Kim Ki-duk

Bundesstart: 26.01.2012

Start in Dresden:

FSK: ab 12 Jahren