Arirang - Bekenntnisse eines Filmemachers
„Ich kann gerade keine Filme machen. Also filme ich mich selbst.“ Kim Ki-duk
Kim Ki-duk - nicht nur bekannt durch seinen Film »Frühling, Sommer, Herbst, Winter… und Frühling« - zählt zu den renommiertesten Arthouse-Regisseuren weltweit. Traumatisiert durch einen Unfall am Set, stürzte der südkoreanische Filmemacher in eine schwere Depression. Es folgten eine Schaffenskrise und eine filmische Selbsttherapie - mit dem Titel »Arirang« (auch Titel eines der beliebtesten koreanischen Volkslieder).
Das ungewöhnliche Porträt zeigt Kim Ki-duks Leben in einer abgeschiedenen Hütte, seine Tränen, seine Wut und wie er sich und seine Filme in Frage stellt. Der Regisseur nimmt uns mit in sein Innerstes und liefert einen ungeschützten Zugang zu seinem Werk.
»Arirang« erhielt 2011 auf den Filmfestspielen von Cannes gemeinsam mit Andreas Dresens »Halt auf freier Strecke« den Prix Un Certain Regard.
Buch: Kim Ki-duk
Regie: Kim Ki-duk
Darsteller: Kim Ki-duk
Kamera: Kim Ki-duk
Produktion: Kim Ki-duk
Bundesstart: 26.01.2012
Start in Dresden:
FSK: ab 12 Jahren