X-Men: Erste Entscheidung

Science-Fiction/Action, USA 2011, 131 min

Alles auf Anfang, denn wir blicken zurück, und zwar in die Zeit des Kalten Krieges, als Professor X noch Charles Xavier, Magneto noch Erik Lehnsherr und beide noch „normale“ Menschen waren. »X-Men: Erste Entscheidungen« ist somit ein Prequel und spielt vor der Trilogie.
Charles und Erik sind die besten Freunde und entdecken gerade ihre übernatürlichen Fähigkeiten. Gemeinsam mit anderen Mutanten versuchen sie, die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren. Schnell merken die beiden, dass sie grundverschiedene Ansätze verfolgen. So driften Charles und Erik immer weiter auseinander, so dass sie letztendlich zu Erzfeinden werden.
Doch kämpfen beide nicht allein, hinter Charles stehen die »X-Men« und hinter Erik die Bruderschaft der Mutanten. Der ewige Kampf: Mutant gegen Mensch gegen Mutant, beginnt.
Nach »X-Men Origins: Wolverine« erfahren wir jetzt, wie alles mit Charles und Magneto anfing. Auf die gewohnte Ladung Action und Special Effects müssen wir dabei nicht verzichten, auf Patrick Stewart als Charles und Ian McKellen als Magneto dagegen schon. Aufgrund ihres doch recht hohen Alters passen sie leider nicht in die Rollen der jugendlichen Rivalen. Doch die neue Besetzung mit James McAvoy (»Wanted«) als Professor X und Michael Fassbender als Magneto braucht sich nicht zu verstecken.
Mit Matthew Vaughn (»Kick-Ass«) sitzt zudem ein Mann auf dem Regiestuhl, der sein Handwerk bestens versteht. Seien wir also gespannt, wie alles bei den X-Men begann.