Er steht einfach nicht auf Dich

Basierend auf den Bestsellern der »Sex And The City«-Autoren Greg Bernhardt und Liz Tuccillo erzählt »Er steht einfach nicht auf Dich« die Geschichte einiger vage miteinander zu tun habender Mittzwanziger und Mittdreißiger. Dabei hat Regisseur Ken Kwapis es geschafft, selbst den letzten seiner Protagonisten hochkarätig zu besetzen. Neben Ben Affleck, Jennifer Aniston, Jeniffer Connelly geben sich auch noch Drew Barrymore und die allzeit beliebte Scarlett Johansson die Klinke in die Hand. Was bringt ein solches Staraufgebot zusammen? Richtig, die Liebe! Na ja, oder zumindest deren Wirrungen. Zusammen verkörpern sie Pärchen und Individuen, die verzweifelt versuchen, in den wilden Wassern der Liebe zurecht zu kommen. Gigi wartet darauf, dass Kerle sie endlich auch Mal zurückrufen. Ben muss seiner Freundin vermitteln, wieso er sie nach langjähriger Beziehung nicht heiraten möchte. Anna muss sich zwischen heißem Risiko und fader Sicherheit entscheiden. Währenddessen liegt Marys Problem darin herauszufinden, welcher ihrer gut aussehenden und fantastischen Neu-Bekanntschaften nicht schwul ist. Dies alles sind sehr viele Namen mit sehr vielen Geschichten und jeder Menge Chaos in diversen Ausprägungen. Auf hochunterhaltsame Art und Weise widmet sich der Film der Frage, dass wenn er nicht anruft, sie nicht mehr mit dir schlafen will oder die Beziehung einfach nicht voran schreitet, »Steht er/sie vielleicht einfach nicht auf Dich?«. Letztendlich sollten Frauen den Film des Spaßes wegen schauen und Männer wegen Frau Johannson. Fazit: Reingehen!
José Bäßler