Shutter - Sie sehen dich

Horror/Thriller, USA 2008, 85 min

Ben und Jane sind im siebten Himmel, denn sie starten gerade in die Flitterwochen nach Japan. Naja, eher im fünften Himmel, weil Ben eigentlich wegen seines Jobs als Fotograf nach Japan muss. Aber sie fahren einfach etwas früher und erwischen somit gleich in der ersten Nacht noch diese Frau auf der Straße. Es ist dunkel, Jane hat sich verfahren und es regnet wie verrückt. Von wegen siebter Himmel, im Straßengraben landen sie, als sie die Frau überfahren haben. Das Auto ist futsch, die Frau weg und auch die Polizei ist ratlos. Egal, jetzt werden erst einmal Flitterwochen und viele Bilder gemacht, auf denen nach der Entwicklung recht seltsame Lichter zu sehen sind. Eine Kollegin von Ben weiß, was zu tun ist, denn offensichtlich handelt es sich hierbei um Geister. Ihr Ex ist Herausgeber eines Geister-Foto-Magazins. Der kennt sich aus. Er hat die Wände voller Polaroids, denn irgendwie muss es in Japan von fotogenen Geistern nur so wimmeln. Jane besteht darauf, einen von diesen einheimischen Psychologen zu besuchen, nachdem Ben sogar in der Dunkelkammer von Lichtwesen heimgesucht wird, die ihm die Aufnahmen versauen. Nach den geheimnisvollen Erklärungen dieses Gespenster-Doktors und nach ein paar eigenen Nachforschungen scheint Jane einen echten Schritt weiter zu kommen. Dieser Geist, der ihnen da im Nacken sitzt, ist Megumi, eine frühere Geliebte ihres Mannes. Irgendwie hat er sie abserviert, oder sie ihn? Das gilt es herauszufinden. Jedenfalls hat sich Megumi wohl aus Kummer das Leben genommen und nun will sie mit auf’s Hochzeitsbild. …und jetzt bitte recht freundlich, gleich kommt das Vögelchen raus.