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Emily

Drama/Biographie, Großbritannien 2021, 130 min

Habt ihr schon mal „Sturmhöhe“ (Wuthering Heights) gelesen oder einen Film gesehen? Habt ihr euch immer schon mal gefragt, wer eigentlich dahinter steckt? Nein? Pfft, glaub ich euch nicht! Denn Emily Brontë und ihre Schwestern sind höchst faszinierend. In diesem Drama mit dem simplen Titel »Emily« steht die Autorin Emily Brontë (Emma Mackey) im Vordergrund. Wie kam es dazu, dass eine rebellische Außenseiterin zu einer der rätselhaftesten, provokativsten und interessantesten Autorinnen ihrer Generation wird? Wie schaffte sie es, das Meisterwerk „Sturmhöhe“ zu schreiben und damit, trotz ihres kurzen Lebens, unsterblich zu werden? »Emily« zeigt uns ihre Schwesternschaft mit Charlotte (Alexandra Dowling) und Anne (Amelia Getherin), ihre besondere Beziehung zu ihrem recht eigensinnigen Bruder (Fionn Whitehead) und auch ihre erste, aber verbotene, Liebe zu Weightman (Oliver Jackson-Cohen). Welche Geschehnisse in Emilys Leben, die als Pfarrerstochter in Haworth in einem Familienhaushalt lebte, flossen in die Entstehung von „Wuthering Heights“ mit ein - und welche sind eher fantastische Elemente, die dazu erfunden wurden? So oder so, „Wuthering Heights“ gehört zu den Klassikern der britischen Romanliteratur des 19. Jahrhunderts.

Jeder, der Netflix aufmerksam schaut, wird Emma Mackey wieder erkennen (und nein, es ist nicht Margot Robbie), da sie schon in »Sex Education« viel Lob absahnte. Auch Oliver Jackson-Cohen kennt man von mehreren Netflixserien, die vor allem Gruselfans kennen: »The Haunting of Hill House« und »The Haunting of Bly Manor«. Auch Fionn Whitehead kennen vielleicht einige aus der bekannten »Black Mirror« Episode „Bandersnatch“. Regie führte Frances O’Connor, die mit »Emily« ihr Spielfilmregiedebüt ablegt. Sie fungierte auch als Drehbuchschreiberin.
Anne