DEPOT.

Dokumentation, Deutschland 2006

Abbilder einer vergangenen Zeit und zeitgenössischer Jazz treffen aufeinander.
Im nicht öffentlichen Freigelände des Dresdner Militärhistorischen Museums werden seit Jahren auch Insignien aus DDR-Zeit aufbewahrt: Kinder, Soldaten, Thälmann. Aus Stein und Guss. Die einstigen Auftragsarbeiten von DDR-Künstlern gehörten zum Bestand von Kasernen, Offiziersschulen oder Gewerkschafts- und Kulturhäusern und harren ihrer Weiterverwendung. Oder auch nicht. Die filmische Collage versteht sich weniger als politisch-ideologischer Kommentar, sondern eher als Bestandsaufnahme, die die skurrile Faszination dieses Ortes als Ausgangspunkt nimmt.

Regie: Andreas Körner

Bundesstart:

Start in Dresden: