K-Pax: Alles ist möglich

Drama/Science-Fiction, USA 2001, 115 min

Wie aus dem Nichts taucht ein mysteriöser Mann mitten in New York auf. Er nennt sich Prot (Kevin Spacey) und behauptet, er stamme vom Planeten K-PAX. Prompt wird er in die Psychiatrie eingeliefert. Aber Dr. Mark Powell (Jeff Bridges) ist fasziniert von seinem neuen Patienten. Er hat schon viele Menschen mit Wahnvorstellungen behandelt, doch Prot gibt ihm Rätsel auf: All seine Angaben sind schlüssig. Aber er lässt sich nicht so leicht überzeugen. Als Prot ihm offenbart, er werde die Erde in nur drei Wochen wieder verlassen und zu seinem Planeten zurückkehren, befürchtet er schlimmstes. Mit Hochdruck setzt er alles daran, das Geheimnis des mysteriösen Patienten zu entschlüsseln. In einer gewaltigen Mischung aus Drama und Suspense zelebriert Iain Softley die Geschichte eines geheimnisvollen Menschen, und was wirklich passiert, erfährt das Publikum nicht einmal zum Schluss. Das Ganze geht haarscharf an »Einer flog übers Kuckucksnest« vorbei und schreit irgendwie nach einer Fortsetzung. Das ist es sicher auch wert.