fucking different!

Kurzfilme, Deutschland 2005, 90 min

Sieben lesbische Filmemacherinnen wurden angefragt, einen kurzen Filmbeitrag über ihre Vorstellungen von schwuler Liebe und Sexualität zu machen, und umgekehrt sollten sieben schwule Filmemacher einen kurzen Film über lesbische Sexualität oder Erotik drehen.
Herausgekommen ist eine höchst unterschiedliche Ansammlung von Filmen, in denen es hauptsächlich um das Aufzeigen, Hinterfragen und Dekonstruieren von Klischees geht, die, trotz einer scheinbaren Annäherung von Schwulen und Lesben in den letzten zehn Jahren, immer noch in erschreckendem Maße in unseren Köpfen verankert sind. Durch die Unterschiedlichkeit der Beiträge lässt sich eine nachdenkliche und informative Erweiterung unserer Rollenvorstellungen und der genspezifischen Muster erhoffen, denn: We are not just fucking differently, we are fucking different! Und das ist auch gut so…