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The Black Phone - Sprich nie mit Fremden

Horror, USA 2022, 104 min

Eine Kleinstadt in Colorado im Jahre 1978. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen und versetzt alle Bewohner in Angst und Schrecken.
Der so genannte „Grabber“ (Ethan Hawke) cosplayed als Emo-ES-Clown mit schwarzen statt roten Luftballons und mit einer Maske, die Guy Fawkes und den Joker mischt, und schnappt sich Kinder des Örtchens.
Die Grundschülerin Gwen Shaw (Madeleine McGraw) sieht den maskierten Fiesling in ihren Träumen, traut sich aber nicht, irgendetwas zu sagen, da ihr alkoholkranker Vater (Jeremy Davies) sie dann nur verprügeln würde.
Als jedoch ihr 13-jähriger Bruder Finney (Mason Thames) von genau diesem Grabber entführt wird, muss sich Gwen trauen, jemandem von ihren Träumen zu erzählen. Denn nur so könnten die Polizisten Finney vielleicht noch lebend finden.
Währenddessen wacht dieser in einem schalldichten Keller auf. Einzig allein ein Telefon - mit einem durchgeschnittenen Kabel - hängt an der Wand. Schreien bringt Finney gar nichts und der gruselige maskierte Grabber macht ihm auch bewusst, dass er hier wohl nicht mehr lebend herauskommen wird. Bis auf einmal das Telefon wider Erwarten klingelt. Am anderen Ende sind die Stimmen der früheren Opfer des Grabbers, die sich an ihrem Mörder rächen wollen und deswegen Finney mit allem, was sie wissen und können, unterstützen, um nicht dem gleichen Schicksal zu erliegen. Von Geisterhand geführt, schmiedet Finney also seinen Escape-Plan.

Regisseur Scott Derrickson sollte eigentlich die Fortsetzung von »Doctor Strange« inszenieren, doch aufgrund kreativer Differenzen wandte er sich von dem Projekt ab und überließ Sam Raimi das »Multiverse of Madness«. Mehr Zeit für Derrickson, sich dem Horrorstreifen »The Black Phone« zu widmen. Dieser Film basiert nämlich auf einer Kurzgeschichte Joe Hills („Locke & Key“), des Sohnes des Horror-Experten Stephen King.
Anne