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Tolkien

Drama/Biographie, USA 2019, 112 min

Wenn alle »Herr der Ringe«- und »Der Hobbit«-Teile verfilmt sind, was bleibt den Fans von Mittelerde dann noch? Richtig: Ein Biopic über den Herren, der das ganze erfunden hat: J.R.R. Tolkien. Über 100 Jahre ist es her, dass der britische Fantasy-Schriftsteller die realen Ereignisse erlebte. Das Biopic konzentriert sich vor allem auf die Jahre, in denen Tolkien (Nicholas Hoult) in der Schule auf Gleichgesinnte trifft und mit ihnen eine Gruppe von Literatur- und Sprachliebhabern gründet. Doch der Erste Weltkrieg stellt Freundschaften und auch die erste Liebe zu seiner Herzensdame Edith Bratt (Lily Collins) auf eine harte Probe.
Nach dem Krieg beginnt Tolkien am Pembroke College als Professor zu unterrichten. Während dieser Zeit beginnt er aus seinen Erfahrungen des Krieges und der Freundschaft sein größtes Werk „Der Herr der Ringe“ zu schreiben. Da er schon immer ein Händchen für Sprache hatte, erfindet er gleich mehrere Sprachen (unter anderem Sindarin und Quenya), die in seiner völlig neu erschaffenen Mythologie einen festen Platz einnehmen.
Regisseur Dome Karukoski widmet sich in »Tolkien« vor allem den Jugendjahren und mischt den realen Erfahrungen mögliche Parallelen der von Tolkien erschaffenen Welt von Mittelerde bei. Das Drehbuch stammt von David Gleeson und Stephen Beresford und basiert offenbar auf der Tolkien-Biografie von Humphrey Carpenter und John Garths „Tolkien und der Erste Weltkrieg: Das Tor zu Mittelerde.“
Anne