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Mary und die Blume der Hexen

Animation/Fantasy, Japan 2017, 102 min

Weil ihre Eltern aus beruflichen Gründen weit entfernt leben, wohnt die 10-jährige Mary Smith bei ihrer alten Tante. Als sie auf eine schwarze Katze namens Tib trifft, folgt sie ihr tief in den Wald. Kleinen süßen Tieren kann Mary einfach nicht widerstehen. Im Wald findet Mary einen merkwürdigen Besen und ehe sie sich versieht, schwebt sie hoch über den Baumwipfeln. Das magische Kehrgerät bringt die kleine Tierfreundin ins Endor College, eine Hexenschule. Zunächst ist Mary vollauf begeistert von dem wunderbaren, magischen Ort. Nach einiger Zeit merkt sie jedoch, dass die Lehrer der Schule etwas Gruseliges im Schilde führen. Sie entdeckt grausam entstellte Tiere in Gefangenschaft. Als Mary herausfindet, dass auch Tib gefangen genommen wurde, befreit sie die kleine Katze und flieht. Allerdings haben die fiesen Hexen Mary schon auf ihrem Radar und folgen ihr.
»Mary und die Blume der Hexen« ist eine Kinderbuchadaption von „The Little Broomstick“ von Mary Stewart aus dem Jahr 1971. Der Film ist gleichzeitig auch das Debüt von Studio Ponoc. Der Name bedeutet Mitternacht und bezieht sich auf den Neuanfang, den der ehemalige Ghibli-Produzent Yoshiaki Nishimura und Gründer der Produktionsfirma damit einläuten möchte. Auch andere Ex-Ghibli-Mitarbeiter waren im Studio Ponoc an der Arbeit an »Mary und die Blume der Hexen« beteiligt. Regisseur Hiromasa Yonebayashi, der auch für »Arrietty - Die wundersame Welt der Borger« verantwortlich war, inszenierte den Anime und schrieb gemeinsam mit Riko Sakaguchi das Drehbuch.
Anne