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Madame Aurora und der Duft von Frühling

Drama/Komödie, Frankreich 2017, 89 min

Der Film erzählt die Geschichte der gut gelaunten Madame Aurora, der in der Hälfte des Lebens hintereinanderweg Dinge passieren, die ihr bisheriges Leben gründlich durcheinander bringen. Eine Geschichte über Sehnsüchte, über das Loslassen, über Freunde und neue Anfänge. Und eine kurzweilige und heitere Story über Dinge, über die man eigentlich gar nicht lachen kann.
Aurora ist fünfzig und hat ihre beiden Kinder allein großgezogen. Mit ihrer jüngeren Tochter lebt sie in einer französischen Stadt am Meer. Ein Brotjob als Kellnerin in einer Bar hält sie über Wasser. Durch Zufall trifft sie ihre Jugendliebe Christophe wieder, der inzwischen in der örtlichen Klinik arbeitet. Beide freuen sich darüber, sich wieder zu sehen.
Kurz darauf erfährt sie, dass ihre ältere Tochter sie demnächst zur Großmutter macht. Ein Schock, den sie erst einmal überwinden muss und die Tochter verärgert. Nach einiger Zeit gelingt es ihr doch noch, sich zu freuen. Stress mit ihrem Chef führt dazu, dass sie ihren ungeliebten Job aufgibt. Wenig später muss sie jedoch feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, etwas Neues zu finden. Termine beim Arbeitsamt stehen an. Als Lucie, die jüngere Tochter mit ihrem Freund nach nach Barcelona zieht, schmerzt Aurora der Verlust sehr.
Die Solitude hält jedoch nicht lange an, als nach Turbulenzen mit der Schwiegermutter die ältere Tochter samt Schwangerschaft bei ihr wieder einzieht.
Indes bahnt sich ein Date mit Christophe an, das auch äußerst romantisch verläuft. Einige Dates später eröffnet er ihr allerdings, dass er keine ernsthafte Beziehung beabsichtigt. Zu schmerzvoll war die Trennung damals für ihn. Ein Grund für sie, nun alles zu geben.
»Madame Aurora«, Buch und Regie von Blandine Lenoir, war in Frankreich der absolute Publikumsliebling.
BSC

Buch: Blandine Lenoir

Regie: Blandine Lenoir

Darsteller: Agnès Jaoui, Thibault de Montalembert, Pascale Arbillot

Kamera: Pierre Milon

Musik: Bertrand Belin

Produktion: Karé Productions, France 3 Cinéma, Fabrice Goldstein, Antoine Rein, Antoine Gandaubert

Bundesstart: 26.04.2018

Start in Dresden: 26.04.2018

FSK: o.A.