Letzte Tage in Havanna
Diego und Miguel, beide Mitte vierzig und alte Schulfreunde, leben mitten in der malerischen Altstadt von Havanna, allerdings in einer ziemlich baufälligen Wohnung. Komfort ist hier ein Fremdwort, Lebenskunst Alltag. Miguel verdient sein Geld als Tellerwäscher in einem privat geführten Restaurant und kümmert sich gemeinsam mit Nachbarn und Familie um Diego, der krank ans Bett gefesselt ist. Miguel ist eher verschlossen, lernt Englisch und träumt davon, in die USA auszuwandern. Anders Diego, der voller Witz, Optimismus und erotischer Begehrlichkeiten sich seine Lebensfreude zu erhalten versucht. Als sich Diegos Zustand verschlechtert, bringt seine temperamentvolle schwangere Nichte Yusi frische Luft in die Zweier-WG. Zugleich trifft Miguels langersehntes Visum ein, und für alle stehen überraschende Entscheidungen an…
Regisseur Fernando Pérez wurde bekannt durch seine Filme »Das Leben ein Pfeifen« und »Suite Havanna«. Sein neuer Film ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft und zugleich eine Liebeserklärung an die kubanische Hauptstadt und ihre Bewohner.
Buch: Fernando Pérez, Abel Rodríguez
Regie: Fernando Pérez
Darsteller: Jorge Martinez, Patricio Wood, Gabriela Ramos, Gabriela Ramos, Coralia Veloz, Carmen Solar, Yailene Sierra, Cristian Jesús Pérez, Ana Gloria Buduén
Kamera: Raúl Pérez Ureta
Produktion: Danilo León, José María Morales, Arancha R. De Buen
Bundesstart: 25.01.2018
Start in Dresden:
FSK: ab 12 Jahren