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Passengers

Science-Fiction, USA 2016, 117 min

Ein Raumschiff, welches tausende Menschen in eine Kolonie eines weit entfernten Planeten transportiert. Da die Reise jedoch 120 Jahre dauern soll, wurden alle Menschen in einen Kälteschlaf versetzt aus dem sie erst wieder aufwachen sollen, wenn sie ihr Ziel erreicht haben. Allerdings kommt es zu einer Fehlfunktion in zwei der Schlafkammern. So wachen zwei der Passagiere, Mechaniker Jim Preston (Chris Pratt) und Journalistin Aurora Lane (Jennifer Lawrence) ganze 90 Jahre zu früh auf. Das heißt für die beiden, dass sie den Rest ihres Lebens auf dem Luxus-Raumschiff Avalon verbringen müssen. Natürlich flirten sie miteinander und entdecken auch ihre Gefühle füreinander. Und gerade, als sie sich damit abfinden, für immer im All rum zu schweben, beginnt das ganze Raumschiff, eine Fehlfunktion zu haben und das Leben aller Passagiere steht auf dem Spiel.
Ähnlich wie in »Gravity« mit Sandra Bullock und George Clooney ist auch »Passengers« ein Film im Weltraum, der sich vor allem zwischen zwei Personen entfaltet. Das Raumschiff wird dem ein oder anderen London-Kenner sehr bekannt vorkommen. Denn in der Originalversion leiht die professionelle Sprecherin Emma Clarke der Avalon ihre Stimme. Sie spricht auch einige der Londoner U-Bahn „Mind the Gap“-Ansagen. Nach einigem Hin und Her in der Produktionsphase (das Drehbuch stand 2007 auf der Blacklist - eine Liste der besten noch unverfilmten Skripte des Jahres) übernahm Morten Tyldum (»The Imitation Game«) die Regie.
Anne