Das Gänseblümchen wird entblättert

Komödie, Frankreich 1956, 101 min

Brigitte Bardot ist das Idol der Nachkriegsgeneration, das Sex-Symbol der 50er und 60er Jahre, welches eine ganze Generation beeinflusst hat. Ihre Ehrlichkeit und Freizügigkeit, ihre Mischung aus Unschuld und Provokation stehen für den Ausbruch aus dem einengenden Puritanismus jener Zeit. Die Markenzeichen der BB sind große, braune Augen, eine blonde Löwenmähne, der laszive Gang und vor allem der unverwechselbare Schmollmund. Der Film »Und immer lockt das Weib« im Jahr 1956 begründete den Mythos der BB. Sie wurde zu Frankreichs Exportschlager Nummer 1 und stieg als erste Filmschauspielerin jenseits von Hollywood zum internationalen Star auf.
Als 40-Jährige zog sich die Bardot aus dem Filmgeschäft zurück, engagiert sich seit den 70er Jahren für den Tierschutz.
Von vielen geliebt und vielen gehasst, hat sie mit ihrer Offenheit von Beginn ihrer Karriere an bis heute oft schockiert. Dennoch überwiegt in der Öffentlichkeit der Mythos von der sinnlichen Sex-Göttin. In »Das Gänseblümchen wird entblättert« spielt sie eine junge Frau aus gutem Hause, die durch ihre charmante Naivität die gesamte Männerwelt verzückt und schließlich erfolgreich auf einem Schönheitswettbewerb landet.

Buch: Roger Vadim, Marc Allégret

Regie: Marc Allégret

Darsteller: Brigitte Bardot, Daniel Gélin, Robert Hirsch, Darry Cowl, Nadine Tallier, Jacques Dumesnil

Kamera: Louis Page

Musik: Paul Misraki

Produktion: Films EGE, Hoche, Pierre Schwab

Bundesstart:

Start in Dresden:

FSK: ab 18 Jahren