Alki Alki

Tragikomödie, Deutschland 2015, 102 min

Voll, wertvoll. Oder eben auch voll gut, voll unterhaltsam, voll sehenswert. So, nun aber genug. Doch für aufmerksame Leser reicht eigentlich schon ein Blick auf die Stab-Liste inklusive Musiker. Da wird klar: Dies ist kein NullAchtFuffzehn-Streifen. Wenn die Musiker von Käptn Peng & Die Tentakeln von Delphi die Musik beisteuern, muss es schon was Besonderes sein.
Die Geschichte ist so abgefahren, wie man sie sich nur im Suff ausdenken kann. Sie handelt von Tobias (Heiko Pinkowski), seines Zeichens (Mit-)Inhaber eines Architekturbüros, Ehemann, Vater dreier Kinder. Sein bester Freund heißt Flasche. Immerhin haben sie viele Gemeinsamkeiten (klar, Wampe und Bart hat heutzutage schließlich nicht jeder, oder?!) und schon einiges zusammen durchgestanden. Doch irgendwann wird der Druck von außen zu groß, Job und Familie drohen zu entgleisen und Tobias beschließt, seinem Freund ein für alle mal lebe wohl zu sagen ….
Mehr Worte benötigt weder die Geschichte noch der Film selbst. Wer jetzt noch nicht restlos überzeugt ist, der wird es auch nie sein. Ein unterhaltsamer Spaß ohne überflüssiges Schischi, dennoch mit großen Namen besetzt. Wer das verpasst, ist selber schuld.
juko