Alles ist Liebe
Es ist soweit, Deutschland kopiert den sehr erfolgreichen englischen Film »Tatsächlich…Liebe«. In »Alles ist Liebe« passiert fast das Gleiche: Es ist Weihnachten, es gibt einige Paare, die ein bisschen unglücklich sind und irgendwie versuchen ihr Liebesleben zu retten, und irgendwie begegnen sie sich. Das Konzept ist also nicht neu. Markus Goller versucht sich in seinem sechsten Spielfilm (nach »Friendship!« und »Frau Ella«) eben an diesem Konzept, doch er geht noch weiter: »Alles ist Liebe« ist ein direktes Remake des niederländischen Kinohits »Evertything is love«. Na, wenn hier mal die Kreativität nicht überhand nimmt…
Weihnachten steht also bevor, doch Hannes (Wotan Wilke Möhring) hat ein Problem. Er will seine Freundin Clara (Heike Makatsch) zurückgewinnen, nachdem er sie mit einer Grundschullehrerin betrog. Kiki (Nora Tschirner) träumt von ihrem Traummann und merkt nicht einmal, dass er vor ihr steht, denn als sie Jan (Tom Beck) kennen lernt, mag sie ihn gar nicht leiden. Martin (Elmar Wepper) verlässt seine Frau Alice (Inez Bjørg David), will sie dann aber doch wieder zurück. Ein Hin und Her. Friedrich Mücke spielt Klaus, der Zweifel an der Hochzeit mit Viktor (Christian Ulmen) hat. Und Kerem (Fahri Yardim) ist schon glücklich verheiratet, bald dreifacher Vater, doch sein Problem ist eher finanzieller Natur. Allerdings weiß seine Frau Simone (Katharina Schüttler) nichts davon, und das kurz vor Weihnachten.
Anne
Buch: Jane Ainscough
Regie: Markus Goller
Darsteller: Nora Tschirner, Tom Beck, Heike Makatsch, Wotan Wilke Möhring, Christian Ulmen, Fahri Yardim, Friedrich Mücke, Katharina Schüttler, Elmar Wepper, Inez Bjørg David, Cordula Stratmann, Nina Eichinger, Bernd Herzsprung, Dunja Rajter
Kamera: Ueli Steiger
Produktion: Film1, Universal Pictures, Henning Ferber
Bundesstart: 04.12.2014
Start in Dresden: 04.12.2014
FSK: o.A.